Die Verankerung des zeitgenössischen Tanzes in der mitteleuropäischen Region ist unzureichend. Seine Sichtbarkeit ist gering, sein Publikum ist begrenzt und seine soziale Wirkung ist trotz seiner wichtigen Aufgabe marginal. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, relevante Instrumente zur Unterstützung der im Bereich des zeitgenössischen Tanzes Tätigen zu schaffen und leichter zugänglich zu machen. Um die Nachhaltigkeit des Genres zu gewährleisten, müssen die Künstler nicht nur in Bezug auf Konzept und Form, sondern auch über Märkte und Grenzen hinweg Grenzen überschreiten.
Beyond Front@: Bridging Periphery (2023-2026) ist ein Gemeinschaftsprojekt, das vom Kulturprogramm Kreatives Europa kofinanziert wird. Das Projekt zielt darauf ab, die zeitgenössische Tanzszene in der mitteleuropäischen Region zu stärken, indem es Tanzakteure - Künstler, Manager, Festivals und Institutionen - miteinander verbindet und unterstützt.
Aufbauend auf den Ergebnissen und der Praxis früherer Projekte konzentriert sich die neue Ausgabe von Beyond Front@ auf die Randlage von Tanzakteuren in mitteleuropäischen Ländern und deckt ein breiteres Partnerschaftsnetzwerk ab. Das dreijährige Projekt bringt sechs Partnerländer (Schweden, Polen, Rumänien, Kroatien, Slowenien und Ungarn) zusammen, die sich alle für die Unterstützung der lokalen Entwicklung des zeitgenössischen Tanzes einsetzen und entschlossen sind, Hindernisse in ihrem eigenen Umfeld durch eine verstärkte gegenseitige Zusammenarbeit zu überwinden. Die drei Hauptaktionsbereiche des Projekts Beyond Front@: Bridging Periphery sind Kooperationsstrategien, Kapazitätsaufbau und die Entwicklung einer nachhaltigen Kulturproduktion in der Region. Die Hauptprioritäten des Projekts sind die Förderung der Ausbildung, die Stärkung von Synergien und die Verbesserung der regionalen Sichtbarkeit.
Kofinanziert von der Europäischen Union. Die hierin geäußerten Meinungen und Erklärungen sind die des Autors/der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die offizielle Position der Europäischen Union oder der Europäischen Agentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können für sie verantwortlich gemacht werden.